In beiden Fällen bleibt die kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Ergebnissen oftmals außen vor. Daher plädieren wir dafür, den externen Vergleich nur als eine Randinformation zu verwenden und den Fokus auf die Entwicklung der Ergebnisse im zeitlichen Verlauf zu setzen. Erfolgreiche Organisationen sehen gute Befragungsergebnisse als Aufforderung ihre vorhandenen Stärken auszubauen und als Bringschuld gegenüber Ihren Beschäftigten für die Zukunft.
Vergleichswerte als zweischneidiges Schwert im Folgeprozess
Organisationen, die eine Mitarbeiterbefragung oder ein Führungskräftefeedback durchführen, beschäftigt oft die Frage, wie denn die erlangten Mittelwerte nun im externen Vergleich zu bewerten seien.
Deshalb werden wir nach unseren Befragungen oft nach Benchmarks gefragt, mit denen wir die Ergebnisse einordnen sollen. Ramboll hat in den letzten Jahren zu sehr vielen Fragen Vergleichswerte gesammelt, welche hauptsächlich aus dem öffentlichen Sektor stammen.
Die Ergebnisse sind natürlich vollkommen anonymisiert - oftmals können wir aber sogar noch die Vergleichsgruppe spezifizieren: so kann sich eine Kommune mit anderen Kommunen vergleichen, oder eine gesetzliche Krankenkasse mit anderen Krankenkassen Auch wenn wir Ihnen gerne diesen Service bieten, ihre Ergebnisse mittels der Branchenbenchmarks einzuordnen, so ist der Blick nach außen ein zweischneidiges Schwert: