Mit der Frage „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie uns weiterempfehlen würden?“ möchte ein Unternehmen seinen Net Promoter Score ermitteln. Die Methode rund um den Net Promoter Score (NPS) ist einfach zu implementieren und analysieren, und sie kann ganz einfach für Handlungspläne herangezogen werden. Mit dem NPS kann man abschätzen, wie sich die Kund:innen in Zukunft verhalten. Sie stellen ganz einfach die Frage „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie uns weiterempfehlen würden?“.
Bei einer klassischen Kundenzufriedenheitsumfrage ersuchen Sie die Kund:innen, über ihre vergangenen Erlebnisse mit Ihrem Unternehmen zu berichten. Beim NPS hingegen sollen die Kund:innen angeben, ob sie wieder bei Ihnen kaufen würden. Der Unterschied zwischen Loyalität und Zufriedenheit besteht also darin, dass Zufriedenheit in der Vergangenheit generiert wurde, während Loyalität etwas über das zukünftige Verhalten der Kund:innen aussagt.
Beim NPS erhalten die Kund:innen die Möglichkeit, auf einer Skala von 0 (auf keinen Fall) bis 10 (absolut) zu antworten. Antworten Kund:innen bei der ersten Frage mit 9 oder 10, sind sie tatsächlich loyale Kund:innen, auch Promotor:innen genannt. Eine 7 oder 8 wird von passiv zufriedenen Kund:innen gegeben. Vermutlich fühlen sich die Kund:innen nicht so stark an Ihr Unternehmen gebunden und würden es daher unaufgefordert anderen nicht empfehlen. Bei einer Punktzahl von 0 bis 6 sind Kund:innen nicht loyal und werden als Detractor:innen bezeichnet. Indem der Prozentanteil der Detractor:innen (0–6) vom Prozentanteil der Promotor:innen (9–10) subtrahiert wird, erhält man den NPS.
Hier ein Beispiel: