Aufbauend auf dem Erkenntnisinteresse wird der erste Fragebogenentwurf konzipiert. Wir legen dabei großen Wert darauf, dass wissenschaftliche Frageitems und Skalen verwendet werden, welche die zu erfassenden Dimensionen adäquat abbilden und den wissenschaftlichen Qualitätsstandards entsprechen. Ebenso wichtig ist es, dass die Fragen auch „funktionieren“, d.h. die Beschäftigten sich in den Formulierungen wiederfinden und die Items gleichzeitig eine konkrete Ableitung von Handlungsempfehlungen für den Folgeprozess ermöglichen.
Bei der Entwicklung von Fragebögen können wir auf unser MAB-Toolkit zurückgreifen, welches eine Vielzahl von Befragungsdimensionen und Frageitems zu diversen Themenbereichen umfasst. Zudem verwenden wir wissenschaftlich fundierte Fragebögen, wie zum Beispiel den COPSOQ (Copenhagen Psychosocial Questionnaire; Kristensen, Hannerz, Høgh, & Borg, 2005), die Ihnen einen Vergleich mit externen Benchmarkwerten ermöglichen. Gerne berücksichtigen wir auch bereits bestehende Fragebögen der Organisationen, mit denen wir zusammenarbeiten, und passen diesen nach Bedarf an. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn ein Vergleich der Befragungsergebnisse aus verschiedenen Jahren erfolgen soll.